Lüftung

Schlechte Luft raus und frische Luft rein bedeutet im Winter auch meistens: warme Luft raus und kalte Luft rein. Damit wird also ein Teil der teuren Heizwärme rausgelüftet. Dadurch wird entsprechend mehr Heizenergie gebraucht. Eine einfache aber effektive Möglichkeit ist, die Wärme von der Abluft auf die Frischluft zu übertragen. Beispielsweise kann durch einen Wärmetauscher die Wärme der ausströmenden Luft auf die kalte Luft, die von außen einströmt, überführt werden. Dabei werden in der Regel 60 bis 80 Prozent der Wärme zurückgewonnen, weshalb von Wärmerückgewinnung gesprochen wird. Für Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung bestehen verschiedene Fördermöglichkeiten. Hierzu beraten wir Sie gerne.


Die Vorteile einer kontrollierten Wohnraumlüftung sind immens: Sie liegen zum einen in der Verbesserung der Luftqualität und der Vermeidung von Schimmel und Feuchtigkeit, was sich letztlich auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bewohner und Mitarbeiter auswirkt. Weitere Vorteile sind der Komfortgewinn, da nicht mehr regelmäßig händisch gelüftet werden muss, und das Vermeiden von Kosten, da deutlich weniger Heizwärme verloren geht. Außerdem kann kontrollierte Wohnraumlüftung auch als Schallschutz dienen: Wer beispielsweise sein Gebäude an einer stark befahrenen Straße hat, kann über kontrollierte Wohnraumlüftung frische, meist auch gefilterte Luft in seine Räume bekommen, ohne das Lärm durch offene Fenster eindringen kann. Und die in der Regel installierten Luftfilter sind auch für Allergiker nützlich, da weniger Staub und Pollen in die Räume gelangen. Zu beachten ist, das die Filter der Lüftungsanlage einmal im Jahr
(am besten zu Beginn der Heizperiode) zu wechseln.

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